Radreise Budapest - Regensburg

Tschechien - Bytca-Horni Becva-Hranice-Prostejov-Boskovice

Bytca - Horni Becva

auf dem ersten Berg beginnt es zu regnen - und wie! Es giesst wie aus Kübeln. Wir machen ujns trotzdem auf die ste4ile Abfahrt auf der hier nun wirklich miserblen Strasse mit vilene löchern, die wEgene des heftigen Regens kaum zu sehen sind. Ich (Ruedi) komme um eine Kurve, ud da steht therese unter einem Baum. Sie sagt, dass wir vermutlich um Einiges weiter oben eine Abzweigung verpasst haben und nun auf der falschen Strasse sind. Wir versuchen, mit dem GPS-Empfänger die nächste Ortschaft auf unserer geplanten Route zu finden, was sich als zuemlich problematisch erweist. Alles ist pitschnass, und der Garmin Explorer reagiert nur zögernd oder überhaupt nicht auf die Berührungen des Bildschirms. Das Navi sagt schliesslich, dass wir auf dem richtigen  Weg sind, und ein Mann in einem Auto, der zufällig vorbeikommt, bestätigt das. Ein Abgleich mit der Karte ziegt, dass der Ort auf der Karte ganz offensichtlich am falschen Ort eingezeichnet ist. Und das ist genau das, was man braucht und mag, wenn man im strömenden Regen und völlig durchweicht mit dem Fahrrad unterwegs ist.

Aber am Ende haben wir unseren Weg dann doch  noch gefunden. Am Ende des zweiten langen Anstiegs überqueren wir die grenhze zu Tschechien. Es folgte eine schöne Abfahrt auf einer sehr guten Strasse durch den Wald - natürlich auch die im nach wie vor strömenden Regen.

Recht unangenehm war dann der am dritten Anstieg des Tages einsetzende sehr starke Lastwagenverkehr. Einige der Überholmanöver dieser Vehikel vor unübersichtchtlichen Kurven oder Strassenbuckeln muteten regelrecht abenteuerlich an. Ein Glück, wenn da keiner entgegen kam! Wir müssen aber auch sagen, dass wir nie knapp oder uns gefährdend überholt worden sind. Alle autofahrer liessen uns kimmer reichlich Pltz auf der strasse. Und so kam es dann, dass uns auch der mit am Schluss sicher über 20% extrem steile Anstieg der 100 Höhenmeter vom Ankunftsort hinauf zum Fünfsterne-Wellnesshotel "Endemit" kurz vro Horni Becva uns heute auch nicht mer erschüttern konnte.

Deprimierend war auch heute das Elend einiger Leute, die wir unterwegs gesehen haben. Ein alter Mann kam uns irgendwo auf der Strasse durch einen Wald zu Fuss entgegen, ohne irgendwelchen Schutz vor dem Regen und nur mit einer nassem Hose und einem ebensolchen Pullover bekleidet. Und ein offenbar Besoffener kniete am Rande der Strasse einfach auf einem Garagenvorplatz. Therese hielt an, da sie annahm, dass der Mann einen Unfall hatte und Hilfe brauchte, aber er war völlig unansprechbar. Er legte sich einfach in die nächste Pfütze. Der prasselnde Regen schien ihm dabei überhaupt nichts auszumachen.

Horni Becva - Hranice

Hotel endemit in Horni Becva

Preis-Leistung stimmt nicht. Tätowierter Koch in ofener Küche mit schmutziger Schürze, er isst direkt ab dem Backblech, Be3kelidung des Servierpesrsonals nicht adäquat für fünfsternhotel (Jeans und Hemd des Maitre de Service), keine Hilfe beim wegräumen der Fahrräder (man lässt u s die zwei Treppen hinunter und am nächsten morgen wirder herauftragen), keine Möglichkeit (wir habe ausdrücklich danach gefragt) die schmutzigen und nassen Kleider waschen und tocknen zu lassen (sie können das im Zimmer trockenen) im Zimmer gibt es dafür keine Einrichtung, keine Hilfe bei tragen des Gepäcks aufs zimmer. Das Abendessen war vorzüglich, das Frühstück nicht: Keine Milch für Müesli, Keine Marmelade, heisse Milch zum Kaffee nur auf Anfrage. Das Wlan verursacht Browser time-out fehler - mails lesen schweirig und langsam, arbeiten mit gpsies.com ist unmöglich. Beim Auschecken fällt der extem kurze Rock der Dame an der Reception unangenehm auf - viel mehr als ein breieter Gürtel ist es nicht. Auch beim Auschecken nicht die geringste Anwandlung, uns mit dem Gepäck zu helfen. Insgesamt sehr enttäuschende Erfahrung  bei einem Preis von insgesamt über 5500 Kronen (ca. CHF 270.-).


auch heute wieder sehr kalt 9-11 grad - und das ende mai!

bei der Abfahrt leichter Regen, der nach einiger Zeit zum Glück aufhört. Den ganzen Tag recht starker Wind aus unterschiedlichen Richtungen. Beca radweg angenehm, endliche einmal weg vom Verkehr! Offenbar einige Tage zuveor von der Becva völlig überschwemmt, der Pegel mus damit wohl um die zweieinhal oder mehr Meter über dem derzeitigen stand gelegen haben. Weg bis Valasske Mecirici gut zu finden, dann einige Navigations-Probleme am Becva Radweg in Valasske Mecirici - man muss unter der Brücke durch geradeaus weiterfahren, das ist aber nirgends so signalisiert, und der Radweg 2660 (?) wird hier plötzlich zur Nummer 50 oder 5, so genau ist das nicht zu erkennen. Unsere Karten sind zu ungenau, und das Navi zeigt etwas anderes an als die Karten. Ziemlich verwirrend. Schliesslich finden wir aber doch die Fortsetzung des Radwegs in Richtung Hradice. Da die kürzere route wegen irgend etwas gesperrt ist, das nur in tschechisch angeschrieben ist, kommt noch ein kleiner abstecher in die Hügel mit einem happigen und steilen anstieg hinauf nach nec... dazu. bei der ankunft in Hranice unbedingt dem Radweg folgen - er führt bis zum Ortszentrum. Die grosse rote strasse nr ??? hat extrem viel verkehr und sie ist zudem brandgefährlich. Ruedi wurde am Anfang der Brücke über die  Becva um ein Haar von einem ihn mit extrem geringem seitlichem Abstand überholenden Lastwagen verfehlt und dabei nicht an- und überfahren.

hotel cemeter -- für ca. chf 60 bekommen wir ein Zweizimmerapartment. Freundliche Hilfe beim Wegstellen der Fahrräder - sie passen nicht in den Lift (wir wurden zu Beginn aufgefordert, die Räder ins Zimmer zu nehmen - ging aber nicht. Hilfe beim Gepäcktransport aufs Zimmer. Nachtessen im Restaurant des Hotels ...

Hranice - Prostejov

zur route  ???

Unterkunft im Hotel Avion. Nachtessen mit echtem Pilsner Bier im Restaurant ... am Hauptplatz.

Prostejov - Boskovice


zur route  ???

Unterkunft im Hotel Zalozna direkt am Hauptplatz. Ein Glückstreffer, den wir nur gefunden haben, weil Therese vorschlug, noch einen Kilometer weiter bergauf zu fahren, nachdem wir den Eindruck hatten, dass es hier gar keinen richtigen Ort gibt. Wir lagen falsch. Der ansehnliche Ort mit seinem schönen Hauptplatz mit Kirche und Rathaus  liegt oben auf dem Hügel.

Unser Gepäck wird auch im Hotel Zalozna wieder einmal auf das sehr grosse Zimmer im ersten Stock getragen. Die Fahrräder werden eingeschlossen - doppelte Blechtüre, zwei Schlösser, komplizierte Schlüssel - sicher wie in Fort Knox.

Kleiner Rundgang durch den gepflegten Ort, alles wirkt hier fein und proper, und der an einem Hang liegende Ort verfügt auch über etliche kleine und malerische gepflasterte Altstadt-Gassen.

Nachtessen - wieder einmal Pizza - im Restaurant ... am Hauptplatz.

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