Bitte beachten
Die Angaben basieren auf einer Reise im Sommer 1995. Da sich einige Umstände, wie z.B. die Möglichkeit für Verpflegung und Übernachtung jederzeit ändern können, erfolgen sie ohne Gewähr.
Ihre Anregungen zur Verbesserung oder Korrektur dieser Angaben sind uns jederzeit willkommen.
Charakteristik |
Konditionell und mental sehr anspruchsvolle Tour mit dem Rad und zu Fuss. Die Begegnungen mit unterschiedlichen Menschen und Kulturen und die Erlebnisse und Eindrücke sind unbeschreiblich - ich möchte sie auf keinen Fall missen.Gesamte Länge 2'060 km, davon 1'860 km auf der Strasse (Liegerad) und ca. 200 km zu Fuss, 33'795 Höhenmeter, Tiefster Punkt ca. 200 Meter über Meer (Lago di Como), Höchster Punkt 2'881 Meter über Meer (Col d'Olen), Maximale Steigung auf der Strasse ca. 14% (Stilfserjoch), auf der Wanderstrecken teilweise erheblich steiler. |
Beste Reisezeit |
Sommer - ab Juli, wegen allfälligem Schneefall in den höheren Lagen. |
Anreise |
Ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln jeder Art kein Problem. |
Rückreise |
Ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln jeder Art kein Problem. |
Unterkunft |
Ich habe trotz Hochsaison meistens kostengünstige Unterkünfte gefunden. Einzige Ausnahme war Bormio. Das einzige freie Zimmer fand ich im Viersternhotel La Posta, zum entsprechenden Preis - aber wo sonst parkiert der Concierge schon mal Ihr Fahrrad und trägt Ihnen dann auch noch ihre schmutzigen Fahrradpacktaschen aufs Zimmer?Für die Wanderstrecke empfehle ich die Mitnahme von Tarp/Zelt und Schlafsack. |
Preisniveau |
Die gesamte Reise (3 Wochen) hat mich ca. 2'000.- Schweizer Franken gekostet. |
Verpflegung |
Viel! Der Kalorienverbrauch ist enorm. Ich habe manchmal zum Erstaunen oder Ärger des Servierpersonals am Abend nacheinander zwei vollständige Restaurant-Mahlzeiten inklusive Nachtisch problemlos aufgegessen.Auf der Fahrradstrecke ist die Verpflegung kein Problem. Einkaufen kann man in allen grösseren Ortschaften, an denen man vorbeikommt. Frühstück und Nachtessen gibts meist in den Hotels, in denen ich übernachtet habe. Zwischenverpflegung nimmt man ohnehin mit, man ist ja dauernd hungrig!Auf der Wanderstrecke kann der Einkauf schwierig sein, da einige der angelaufenen Orte keine Einkaufsmöglichkeiten bieten. Es ist deshalb keine schlechte Idee, jede Einkaufsgelegenheit zu nutzen, um permanent einen Zwischenmahlzeitsvorrat für ca. 2 Tage zu haben (und leider auch mitzuschleppen). |
Karten / Reiseführer |
Für die Strassenteile genügen gute Karten im Massstab 1:50'000 oder 1:100'000. Für die Berge benötigt man sehr gute Karten mit einem Massstab von 1:25'000 (z.B. Kompass Wanderkarten). |
Sehenswürdigkeiten |
Ihre Interessen bestimmen, was Sie sehenswürdig finden. Nebst der grossartigen Natur seien beispielsweise die Karpfenteiche im Elsass, die Kanäle von Annecy, die Walsersiedlungen in den Bergen, das alte englische Hotel auf dem Col d'Olen, die Skiorte am Weg zur Bielerhöhe und die zahlreichen Seen erwähnt. |
Weiterführende Links |
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