Frankreich - Radwandern - Reiserad

Lyon - Genève

Anreise - Aufenthalt in Lyon

Bern - Genf - Lyon

Die Anreise mit der Bahn verläuft problemlos. Kurz nach dem Mittag sind wir schon in Lyon.
Dass im Train Expres  Régional (TER) von Genf nach Lyon die Abstellplätze bei unserem Eintreffen bereits vollständig mit Koffern zugestellt sind, ist für uns nichts Neues. Mit Ausnahme einer älteren Dame, die mehrmals "Wahnsinn" ruft, räumen alle anderen Passagiere ihre Koffer problemlos weg. Das Aufhängen der Velos gestaltet sich allerdings als etwas schwierig. An den dafür vorgesehenen Vorrichtungen an der Decke fehlen die Haken für das Einhängen der Felgen. Unsere Fahrräder sind dann auch nicht ganz unerwartet kurz vor Lyon einfach heruntergefallen - allerdings ohne dabei Schaden zu nehmen.

Der Verkehr in Lyon ist überwältigend. Wegen der zahlreich vorhanden Einbahnstrassen und etlichen wegen Bauarbeiten gesperrten Strassen können wir unser Hotel nicht direkt anfahren. Dank GPS Navigation finden wir es schliesslich aber doch. Das Hôtel des Artistes liegt zwischen deer Rhône und der Saone ganz in der Nähe der zu Fuss gut erreichbaren Altstadt. Der Empfang ist freundlich, und unsere Fahrräder werden vom Personal gliech in den sicheren Keller getragen.     

Lyon

Wir besuchen zu Fuss die Altstadt. Nebst anderem sind hier auch die sogenannten Traboules sehenswert. Es handelt sich dabei um enge, lange und verwinkelte Durchgänge, die durch die hier stehenden Gebäude hindurch zwei oder mehr Gassen miteinander vebinden. Nach der  Besichtigung der Kathedrale von Lyon an der Place saint-Jean - uns haben sowohl die neuen Kirchenfenster als auch der alte Uhrturm in Inneren sehr gefallen - geht es mit der kleinen Seilbahn hinauf auf den HügelLa Fourvière und der dort stehenden Basilika Notre-Dame. Diese aus Granit gebaute Wallfahrtskirche ist nahezu vollständig mit wahrhaft riesigen Mosaiken ausgekleidet. Deren Lebendigkeit und Detailreichtum ist überwältigend.

Von hier oben hat man auch einen schönen Ausblick auf die Flüsse Saone und Rhone und auf die ganze Stadt Lyon. Da wir zu müde sind, verzichten wir auf den Besuch der zahlreichen anderen Shehenswürdigkeiten auf dem Hügel und kehren in unser Hotel zurück. Bei unserer Ankunft stellen wir fest, dass in unserem Zimmer unter anderem auch die Bettdecken fehlen. Nach einer kurzen Intervention an der Reception bekommen wir ein anderes Zimmer, das erheblich grösser ist und dessen Fenster zudem ins Freie hinaus geht und nicht in einen geschlossenen Lichtschacht wie das im ursprünglichen Zimmer. Manchmal fällt halt alles gnaz unerwartet an dseinen richtigen Platz ...

Für das Nachtessen machen uns auf die Suche nach einem guten Restaurant, aber das Quartier, in dem unser Hotel liegt, scheint diesbzüglich ziemlich ausgestorben zu sein. Mit der Hilfe einiger Leute, die wir unterwegs fragen, fiden wir schliesslich die Rue Gasparin, die beidseitig mit Imbissen und Restaurants für jeden Geschmack gesäumt ist. Nach dem Essen wandern wir wieder zur Saone mit ihren Ausblicken und den Spiegelbildern der hell erleuchteten Gebäude der Altstadt am anderen Ufer.

Es war ein langer Tag, und darum heisst es jetzt "gute Nacht!" 

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