Lyon - Genève

Die untenstehenden Angaben basieren auf einer Reise im September 2019
Da sich einige Umstände, wie z.B. die Möglichkeit für Verpflegung und Übernachtung jederzeit ändern können, erfolgen sie ohne jede Gewähr. Ihre Korrekturen und Anregungen zur Verbesserung unterstehender Angaben sind uns jederzeit willkommen.

Abwechslungsreiche Radroute auf zum grössten Teil völlig verkehrsfreien, gut ausgeschilderten Radwegen mit Asphaltbelag. Die Höhendifferenz ist bescheiden, die Steigungen sind kurz und wenig steil.
Der längste, recht anstrengende Anstieg beginnt - wenn man in Genf startet - kurz nach der Umfahrung der Rhoneschlucht unterhalb von Bellegarde. Kommt man von Lyon, beginnt die entrpechende Gegensteigung kurz nach Seyssel. 

In Lyon gibt es einen verkehrsfreien Radweg der Rhone entlang bis ins Stadtzentrum. In Genf findet man zahlreiche Radwege durch verkehrsberuhigte Quartiere (mit Tempo 20), aber auch breite Radstreifen entlang von stark befahrenen Strassen.

In Frankreich ist die Route gut beschildert, in der Region Genf eher etwas spärlich. Obwohl man meistens gut auch ohne Navigationsgerät und ohne Karte zurecht kommt, finden wir beides doch recht nützlich.

Frühjahr bis und mit Herbst. Im Sommer sind die längeren Strecken durch Wälder mit ihrem Schatten sicher hoch wilkommen.

Mit der Bahn von zu Hause nach Bern, Genf und schliesslich nach Lyon.
Erforderlich sind pro Person je eine Fahrkarte und für die Schweiz zusätzlich eine Tageskarte pro Fahrrad.

Für die Fahrradmitnahme in der Schweiz ist auf gewissen Strecken (z.B. Jura Südfuss) eine Reservation zwingend erforderlich. In allen anderen Zügen ist die Fahhradmitnahme ohne Reservation immer möglich, so lange es dafür genügend freien Abstellplatz hat. Von Bern nach Genf braucht es keine Stellplatzreservation für das Fahrrad.
In den Regional-Express Zügen in Frankreich (aussen angeschrieben mit TER) ist die Fahrradmitnahme kostenlos und immer möglich, sofern es genügend freien Stellplatz für die Fahrräder hat.

Mit der Bahn von Genf nach Bern.
Erforderlich sind pro Person je eine Fahrkarte und für die Schweiz zusätzlich eine Tageskarte pro Fahrrad.

Für die Fahrradmitnahme in der Schweiz ist auf gewissen Strekcen (z.B. Jura Südfuss) eine Reservation zwingend erforderlich. In allen anderen Zügen ist die Fahhradmitnahme ohne Reservation immer möglich, so lange es dafür genügend freien Abstellplatz hat. Von Genf nach Bern benötigt man keine Stellplatzreservation für das Fahrrad.

Wir haben drei Mal Hotels und ein Mal in einem Gästehaus (Le Domaine du Chaffard in Avenières) übernachtet.
Es war uns problemlos möglich, mit vertretbarem Aufwand etwas zu finden, das unseren Erwartungen und unseren Möglichkeiten in Bezug auf die Etappenlänge entsprach.
Alle Zimmer - immer mit eigenem Bad - waren ruhig und sauber.

Die Preise für ein Doppelzimmer ohne Frühstück für zwei Personen betrugen von 85.- bis 140.- Euro pro Nacht.
Für das Frühstück haben wir einmal nichts (Le Grand Chaffard), oder dann um die 10.- bis 12.- EUR pro Person und einmal horrende 17.- Euro pro Person (für ein äusserst bescheidenes Frühstück ohne Käse) in Pérouges bezahlt.

Die Route führt nur relativ selten durch Ortschaften oder an Bars oder Restaurants vorbei. In kleinen Ortschaften findet man zudem heute in Frankreich kaum noch Bars oder Einkaufsmöglichkeiten.
Wir empfehlen, genügend Nahrtungsmittel und Getränke für einen Tag mitzunehmen. Lauschige Picknickplätze sind überall zu finden. 

Da wir mit Ausnahme der Seilbahn hinauf zur Fourvière und der dort oben stehenden Basilika-Kirche keine öffentlichen Verkerhsmittel benutzt haben, können wir dazu nichts sagen.

Auffallend ist das grosse Angebot an Leihfahrrädern, die überall in der Stadt stehen.

Was uns eher weniger gefallen hat, sind die ebenfalls sehr zahlreich herumstehenden Elektro-Roller. Sie sind mit bis zu 20km/h sehr schnell, nahezu unhörbar und wirklich überall unterwegs - auf den Trottoris, den Radwegen und auf der Strasse. Die gerde nicht benutzten Roller stehen und liegen dann buchstäblich überall herum. Auf Trottoirs und vor Ampeln bilden sie regelrechte Stolperfallen.

Es gibt sehr viel zu sehen, sowohl auf dem Land als auch in den Städten.

Die von uns verwendeten Karten und Reiseführer sind unter "Karten und Bücher" zu finden.

Wir empfehlen dringend, gute Detail-Karten und vorteilhafterweise auch ein Navigationsgerät zu benutzen. Wir haben einen Tablet Computer von DELL mit Garmin Basecamp und diesen Karten mitgenommen:

Garmin City Navigator Europe NT 2019.20, Garmin Cycle Map Europe, und Open Fiets Map (Ausschnitt Region Lyon-Genf)

Wir brauchten den Computer unterwegs nur zum Speichern der Fotos. Der ebenfalls mitgeführte GPS Empfänger Garmin Edge 1000 Explore erwies sich als sehr nützlich für die sichere Navigation bei Abzweigungen auf kleinen und kleinsten Landstrassen und auf Radwegen und beim direkten Anfahren von reservierten Unterkünften, z.B. in Lyon, aber auch draussen auf dem Land.

Garmin City Navigator Europe NT 2019.20 und Garmin Cycle Map EU, beide sind bei Garmin in Ihrem Land beziehbar.

Open Fiets Map: Sehr gute routenfähige Karten mit Höhenlinien, aber Trackerstellung nur ohne Streckenprofilanzeige.
Verwendbar in Garmin Mapsource und in GPS Empfängern. Basiert auf Open Street Map. Kostenlose Downloads.

Für die Erstellung der Tracks mit Höhenprofilen und durchgehender Kilometrierung haben wir https://www.gpsies.com verwendet.
Die Etappenunterteilung haben wir vor der Reise zu Hause vorgenommen.

Hir finden Sie unsere unterwegs aufgezeichneten Tracks (zum Download).