Slowenien per Rad

Ptuj - Radenci - Ptuj

Heute machen wir einen Abstecher in den nordöstlichsten Zipfel von Slowenien. Da Start- und Zielort identisch sind, radeln wir für einmal ohne Gepäck. Der auf der Hauptachse von Ptuj nach Maribor sehr starke Verkehr nimmt schlagartig ab, nachdem wir auf die kleinere Strasse in Richtung Dornaya abgebogen sind.

Wir fahren an einem Museum für Puch Motorräder vorbei, an Bauernhöfen, Feldern (es wird vor allem Mais angebaut), und fahren dann über die mit kleinen Weinbergen bestückten Hügel bis zur berühmten Mineralquelle von Radenci. Radenci ist ein Kurort. Im Hauptgebäude lassen wir uns Kaffee und Kuchen schmecken, beide sind vorzüglich. Das Museum ist leider geschlossen, aber zu einem Blick auf die Quelle reicht es trotzdem.

Auf den ursprünglich geplanten Abstecher nach Ljutomer verzichten wir - auf der kleinen Strasse in dieser Richtung fahren fast ausschliesslich grosse bis sehr grosse Lastwagen aus den Ländern Deutschland, Ungarn, Oesterreich und Sloweinien, und zwar Unmengen davon. Deshalb geht es zuerst ein kleines Stück auf dem Weg zurück, den wir gekommen sind, und dann durch die hügelige und landschaftlich interessantere Landschaft zwischen Sveti Tomasz, Polensak und Dornava zurück nach Ptuj. Auch hier leuchten die Dörfer, Hügel, und nicht zuletzt auch die roten Blätter der grossen Wälder im Lichte der schüchternen Oktobersonne.

Die Etappe ist etwas länger ausgefallen als geplant, und am Schluss setzen uns dann die welligen Hügel trotz fehlendem Gepäck etwas zu. Das Bier auf dem Rathausplatz in Ptuj ist deshalb auch heute wohl verdient.

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